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Schlagwort: Schicksal

Opfer

Zumeist schreibe ich ja Stories, die irgendwie lustig sind oder zumindest mit einem dicken Augenzwinkern versehen sind. Heute mal nicht. Seit Tagen und Wochen höre und lese ich in den News aus aller Welt und glaubt mir normalerweise halt ich mich zurück, ich halte meinen Mund, diesmal nicht. Einerseits, weil es mich unfassbar betroffen macht, ich betroffen bin. Mir ist schon klar, dass man sich nie gerne mit schlimmen Dingen auseinandersetzt. Wir schauen nicht gerne hin, wo Leid ist, wo Verzweiflung ist, wo es weh tut. Wir setzten zumeist lieber die rosa Brille auf. Versteht mich richtig, das ist super und mache ich auch gerne. Aber es ist auch wichtig hinzuschauen, eben nicht wegzuschauen und dann den Mund aufzumachen. Genauso wichtig wie nicht mit dem Blick stecken zu bleiben, zu verharren und nicht mehr all das Gute zu sehen. Ja, ich weiß, lustige Stories liest man eben lieber als die, die unter die Haut gehen, weh tun. Dennoch – heute möchte ich gerne einer anderen Emotion freien Lauf lassen, meinem Ärger!

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Klopf, klopf

Wie wir bereits gelernt haben, gehöre ich zu den Menschen die Überraschungen überhaupt nicht mögen. Und zur „Überraschungskiste“ hören für mich auch ungebetene Gäste. Deshalb ist meine Türklingel demontiert. Tja, da kann man sich schon mal den Finger wund drücken vor meiner Türe und Schneewittchen öffnet nicht.

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Wünsch dir was

Gehört Ihr auch zu den Menschen die z.B. „Bestellungen beim Universum“ gelesen haben? Ich schon! Und zwar gaaaaanz genau. Wollte mir nicht im Nachhinein sagen lassen: „ne, ne, ne, ne, soooooo war das aber nicht gemeint!“. Also habe ich gelesen, Notizen gemacht, unterstrichen, ja sogar das eine oder andere Eselsohr habe ich in die Seiten gebogen.

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geRECHT?

Glauben Sie das es so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt? Das das Leben fair ist? Das Menschen die sich offensichtlich, nun drücken wir es vorsichtig aus, nicht an die Spielregeln halten, am Ende eine Art „Denkzettel“ erhalten? Und wenn ja, wer würde diesen Strafzettel verteilen? Wir selbst, denen Unrecht widerfahren ist? Oder etwa der liebe Gott selbst im weißen Seidenpyjama? Und wo fangen wir an? Beim Auto das uns auf der Straße schneidet? Bei der alten Dame die sich zum wiederholten Mal an der Kassa vordrängt, weil sie es ja eilig hat? Oder bei Menschen die sowieso schon in der Todeszelle sitzen? Und was heißt geRECHT? Und das das etwas anderes für jeden von uns?

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Wann ist genug, endlich genug?

„Das Schicksal kennt zwei Möglichkeiten uns zu zermalmen. Indem es sich unseren Wünschen versagt, oder sie erfüllt.“ – Henri Frederic Amiel

Haben Sie sich je gefragt, wann ist es genug? Wann haben Sie genug gegeben? Wann genug investiert? Wann haben Sie genug er“tragen“? Wann ist genug, genug? Wann hört man auf? An eine Sache zu glauben? Ein Ziel zu verfolgen? Wie viele Nein´s sind eines zu viel?

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