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Schlagwort: Kommunikation

Reden wird doch überbewertet

Wo soll ich hier beginnen? Vielleicht mal ganz doof. Zu quatschen mag ich, klar, bin ja eine Frau und brilliere immer durch massive Zungeninkontinenz. Zu reden macht mir Spaß. Aber es ist mehr, viel mehr. Kommunikation hat das große Talent, dass es die Menschen verbindet oooder eben komplett, meistens allerdings „nur“ vorübergehend trennt. Genauso schnell wie die Kommunikation Brücken erbaut, reißt sie sie auch wieder nieder. Klar, dahinter oder davor stehen wir, wir Menschen, wir rundum individuell. Und das ist aus meiner Sicht das super „gierige“. Ich hoffe Sie verzeihen meine verbale Entgleisung. Es gibt jeden Tag mindestens eine feine Geschichte was Kommunikation oder Sprache im täglichen Leben so macht.

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Dating auf Quickie Basis

Wer von Euch war schon mal beim Speed Dating? Ich, vorige Woche. Fällt auch unter die Jahresvorsätze. Ihr erinnert Euch? Mutig und so. Oder auch total bescheuert. Je nachdem. Aber nachdem ich ja ein positiver Single bin – also mein Bett, wie ich gelesen habe „halb voll“ ist – probiere ich Neues aus.

Das Prinzip ist einfach, als Frau. Die setzen sich nämlich hin und … lassen den Kelch (in dem Fall ein anderes Wort für den Mann, oder die Männer), an sich vorbei ziehen. Und das sie weiterziehen ist fix, zumindest nach 5 ganzen Minuten. Ich habe vorher schon mal die Kellnerin mit Trinkgeld bestochen, mir auf ein kleines Zeichen (damit meinte ich, mein lautstarkes HILFE schreien), die richtig „harten“ alkoholischen Getränke zu bringen. Sicher ist sicher. Da saß ich nun und  dachte, was für ne total doofe Idee. Und es ging auch schon los und der erste Mann saß vor mir.

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Subtile Hilfestellungen

Habt ihr schon den neuesten Trend gesehen? Die Mädels lackieren sich seit neuestem nur jeweils 4 Nägel in der gleichen Farbe und einen, den Ringfinger in einer anderen Farbe. Ich habe noch nicht durchschaut, warum das ein Trend ist und was dieser Trend aussagen oder bewirken soll, aber ich habe beschlossen diesen Trend für meine eigenen Bedürfnisse zu nutzen, sozusagen als Wink des Schicksals …

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Das 1×1 der Missverständnisse

Man(n) weiß ja jetzt schon seit 4.322 Jahren, dass die meisten Frauen ein wenig, nun sagen wir „aufwendiger“, „betreuungsintensiver“ sind. Frauen wollen das rundum, 1A Überraschungserlebnis, das sie aus den Socken, oder sagen wir eher aus den Stöckelschuhen zieht. Die Realität sieht aber wirklich nur geringfügig anders aus. Das war natürlich ein Scherz. Also was ist los mit den Männern?  Wo sind die echten Verführungskünstler hin verschwunden? Nein, bitte, nicht jene die in den diversen „pick up Artist“ Seminaren sitzen und sich Tipps von ehemaligen Nerds geben lassen oder im Internet einschlägige Aufreiß-Lektüre bestellen. Sondern jene, die Frauen wirklich schätzen, respektieren, sie auf Händen tragen, kurz gesagt, die die Frauen mögen? Wo sind die denn?  Oder ist es tatsächlich so, dass Frauen (also immer die anderen) wirklich total abfahren auf schlechte Anmachsprüche, lahmes Engagement und derbe Annäherungsversuche? Hmm? Das mag ich nicht glauben. Woran ich eher glaube, ist die Tatsache, dass es noch immer eine Fülle von Missverständnissen gibt. Und nur deshalb, weil es mir gerade Freude macht, möchte ich heute aufräumen mit 2-3 dieser Missverständnisse, unmaskiert und unkaschiert. Und vielleicht und wirklich nur vielleicht, klappt es ja dann ein wenig besser – das Miteinander – und Sprüche oder Männer (ich bin unentschieden) wie: „Baby, ich weiß genau was du willst!“ (hier kurz schon mal „würg“) bleiben künftig zu Hause ausgesperrt, weggesperrt und fallen tot um. Ja, ok, das letzte war ein wenig zu krass. Allerdings sind das manche Sprüche auch.

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Club der angeschossenen Rehlein

Es ist ja schon eine komische Sache. Da begegnen wir Menschen und die finden wir vielleicht ja sogar super, vielleicht ja sogar total ur super. Und weil wir emotional und kommunikationstechnisch gerade nichts anderes vorhaben, klatschen wir gleich mal und voller Wucht gegen die alten, offenen Wunden des anderen. Und weil wir den anderen ja noch kaum kennen und gar nicht wissen was da jetzt überhaupt passiert ist, trifft es uns vollkommen kalt und recht heftig. Kennt ihr das? Und bevor man überhaupt selbst weiß, was da gerade passiert ist, läuft bei dem anderen schon ein komplett anderer, alter, gewohnter Film ab und wir sind unaufgefordert Hauptdarsteller. Ohne das wir uns je beworben hätten für das Casting.

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