Heute mal wieder aus einer meiner persönlichen Lieblingsrubriken: „verbale Entgleisungen“. Meine absolute Liiiiiieeeeblingszauberbox aus dem Reich der Kommunikation. Diesmal, und das macht es so besonders …. lustig, aus einem meiner Telefonate. Genauer gesagt, ich habe mit einem Bediensteten (ich hoffe das sagt man so 😉) einer Zertifizierungskommission in einer österreichischen Behörde telefoniert. Ja, ich weiß es gibt Vorurteile gegenüber Beamten, allerdings a) muss das ja nicht auf alle zutreffen und b) ist das nur die Fahrstuhlmusik, also die Rahmenbeleuchtung in meiner Geschichte. Los geht’s!
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Wenn wir auf Menschen (wieder-) treffen, die wir länger nicht gesehen haben, kommt das Thema „Veränderung“ oder „(Weiter-) entwicklung immer wieder zur Sprache. Wir betonen dann besonders Dinge, Situationen und Menschen, die uns verändert haben, neu geprägt haben. Vielleicht sagen wir sogar, dass wir: „gar nicht mehr die Person sind, die wir einst waren!“ Doch, stimmt das? Verändern wir uns wirklich im Laufe der Zeit? Entwickeln wir uns tatsächlich weiter? Oder bleiben wir für immer nur verletzte Kinder im Körper von Erwachsenen gefangen? Verlassen wir mit unserem Verhalten je die Sandkiste, oder bleiben wir zwischen dem Burgenbauen und dem Wasserkanal graben am Spielplatz stecken? Können Menschen sich tatsächlich verändern? Und wenn ja, was ist dazu nötig? Was braucht es, um sich zu verändern?
Kommentare sind geschlossenWie wir ja schon aus meinen Geschichten wissen, beobachte ich sehr gerne. Man muss sich das so vorstellen: Da sitze ich und beantworte super ordnungsgemäß die weniger wichtigen und total langweilig gestellten Fragen hoch professionell. Und dahinter (also in mir drinnen) sitzen folgende Teilnehmende: a) mein 3-jähriges inneres Kind, dass immer, wirklich immer irgendeinen „Doofsinn“ im Köpfchen hat und b) mein viel älteres Ich, dass permanent reflektiert, Daten erhebt und kommunkations- und verhaltenstechnisch auf der Lauer liegt. Da sitzen wir nun gemeinsam und haben Spaß, meistens zumindest.
Kommentare sind geschlossenWas hat es auf sich mit diesen „Rudelvorstellungsgesprächen“? Diese „Rekruiting-Einsatz-Gruppen“? Oder nennen wir sie: „Meeting-Herden.“ Also diese Termine, wo nicht mehr 4 Augen und 4 Ohren genügen, sondern sich die Anzahl der Teilnehmenden proportional zum Jobangebot steigert? Ich verstehe es nicht, gar nicht. Ist das so ne Geschichte, wo man dem Verantwortlichen, oder natürlich wie immer, der Verantwortlichen, nicht traut? Wozu bitte treffen Menschen überhaupt eine Personalentscheidung, die nach positiver Besetzung nicht mal etwas mit dem Menschlein zu tun haben? Traut sich niemand, die Entscheidung allein zu treffen, so in Richtung: „Wenn ich mit meiner Entscheidung untergehe, dann auch du!“? Vertraut man dem eigenen Bauchgefühl, der eigenen Wahrnehmung nicht genug, dass man andere Meinungen braucht? Oder sehe ich das ganz falsch und ist die Teilnahme an diesen Gesprächen gar ein Test für die Mitarbeiter_innen, welche bereits im Unternehmen tätig sind?
Kommentare sind geschlossenIch habe jetzt mal nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass „nackt sein“ früher und heute ne ganz andere Bedeutung hat(te). Das ist so: Früher wurde der Fummel fallen gelassen und ta-ta, da war sie, die Bescherung. Ich hatte mal einen Freund, der meinte, er hat noch nie jemanden gesehen, der sich so schnell ausziehen kann. Ja, da schaut ihr. Ich nenne das effizient. Witzige Randgeschichte: Das Warmwasser hat bei mir vor Kurzem nicht funktioniert, das war echt übel. Soll ja gesund sein, aber da hört es echt für mich auf. Als dann super unerwartet auf einmal wieder das heiße Wasser sprudelte, hey, ich war aber schnell aus den Klamotten draußen, um in die Dusche zu sprinten. Ich wusste ja nicht, wie lange dieser erfreuliche Zustand anhalten würde. Ihr seht also, eine sehr, sehr hilfreiche Fähigkeit.
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