Also folgendes … ich habe ein Nachbarin. Soweit ja auch nichts Besonderes. Eine wirklich attraktive Frau, fortgeschrittenen Alters. Oder wie sie immer sagt „eine junge, gesunde Frau!“. Und sie hat Sex, viel Sex. Woher ich das weiß? Weil ich öfters sozusagen live dabei bin. Nein, nicht das was Sie vielleicht jetzt denken. Unsere Schlafzimmerfenster sind sehr eng zusammen und, naja, da komme ich speziell im Sommer nicht aus, auch mal länger zu zuhören. Und ebenfalls nein, das ist wahrlich nicht so angenehm wie man vielleicht jetzt vermuten würde. Diese stundenlangen Schrei, Hechel und Stöhnorgien, naja geht so.
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Ich habe viele gute Gründe dich in meinem Herzen zu haben. Viele davon mag ich gar nicht fassen, einige kann ich nicht gut ausdrücken, manche mögen mir nicht bewusst sein. Aber deswegen bleiben noch immer viele, sehr viele die mich prägen, die mich begeistern, die mich berühren.
Du bist ein sehr herzlicher Mensch, die Art von Herzlichkeit die richtig bewegt, die so warm und weich ist, dass sie einen zu Tränen rührt. Es gibt kaum ein Thema, über das wir nicht sprechen können, obwohl du nicht richtig belesen bist und auch nicht Tag und Nacht über deinen Büchern studierst. Aber du bist an fast allen Dingen interessiert, wie ein kleines Kind, dass die Welt zum ersten Mal erkundet und einfach nicht genug davon bekommt. Du willst immer mehr und das sofort, nein Geduld zählt nicht zu deinen Stärken, obwohl du viel Geduld beweisen musstest.
Kommentare sind geschlossenDie meisten Frauen die ich kenne, achten bei Männern zuerst auf die Hände. Ich übrigens auch. Gut, kurz danach auf den Po, aber zuerst auf die Hände. Ich habe mich oft gefragt, woran das liegen mag. Und achtet Frau eher darauf, dass die Hände stark sind, um sie so im Notfall tragen zu können oder doch eher auf schlanke, zierliche Hände? Haben sie da je darüber nachgedacht? Welche Hände sagen „Hui, ja greife mich gerne an“ und welche sagen eher „lassen wir es bei einem Handschütteln … zum Abschied aber bitte, jetzt!“?
Kommentare sind geschlossenDas ist so eine ganz spezielle Sache, wenn man aus ganzem Herzen an etwas glaubt, kann man nicht aufgeben, kennt ihr das? Es ist wie ein Sog, der einen fortwährend zieht, als wäre es die einzige Lösung, der einzig mögliche Weg. Und das ist eigentlich richtig doof. Denn die Wahrheit ist, dass so “Herzenswege” (wie ich sie nenne), nicht gepflastert sind mit Blumen und Gratulationskarten, sondern mit einer Fülle an Nein´s. Und damit meine ich nicht nur die eigenen Zweifel, sondern vielmehr auch die der Umwelt, die der Mitmenschen. Und da kommt man nicht nur mit einem Block an “Nein-Karten” aus, sondern da darf man schon mal in die Vollen gehen und 3-4 hundert Blöcke kaufen für alle Nein Rückmeldungen, die man so bekommt. Ich würde diesbezüglich sehr gerne mal mit einem Statistiker oder Mathe aß sprechen, denn ich glaube, dass alle dazu verfügbaren Rechnungsansätze nicht passen. Oder ich würde sie bitten eine Formel zu erarbeiten, die mit 100% Wahrscheinlichkeit besagt, wann sich das „Blatt“ ändert und die Nein´s sich wandeln in Ja´s. Wahrscheinlich ist dies eher unwahrscheinlich, aber ich lasse mich sehr gerne vom Gegenteil überzeugen. Und bitte, welche Psyche, welche Seele hört denn gerne so oft ein Nein. Außerdem bin ich eine Frau … Achtung, wieder meine Art von schrägem Humor … und kein Mann auf der Samstagnacht „Pirsch“. eventuell ist man(n) dies dann gewohnt? Wer weiß.
Kommentare sind geschlossenIch bin ja mehr der emotionale Typ. Das hat vorwiegend positive Seiten. Wenn ich glücklich bin, dann sprudelt es nur so aus mir raus, meine Augen glänzen dann wie verrückt und mein Gesicht strahlt, als hätte ich zum aller ersten Mal einen Weihnachtsbaum gesehen. Klar, wo viel Licht, da auch Schatten, heißt so viel wie, wenn ich mich ärgere, dann ist es als hätte ich einen Wutzwerg verschluckt, eher wohl einen Wutriesen. Ok, wenn ich ganz ehrlich sein soll, einen ganzen Dämon. Im Grunde bin ich ein wahnsinnig lieber Mensch (das sage ich mal), solange man mich nicht ärgert oder verletzt oder beides. Aber soweit mir meine Therapeutin das bestätigt, ist alles noch in einem gesunden Rahmen mit meinen Emotionen, Betonung auf „noch“.
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