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c.pure Beiträge

Schäferstündchen

Es war einmal vor langer, langer Zeit ein Himmelskörpermädchen namens Sole. Sie war ein wahrlich heißes Mädchen, ihr Äußeres überstrahlte alles je da gewesene. Sole hatte ein sehr sonniges, freudvolles Gemüt. Sie war gerne da oben am Himmel und strahlte was das Zeug hält, für die anderen Planeten und deren Bewohner. Sole war ein richtiger „Strahlekeks“, immer gut gelaunt und immer in der Lage anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Allen wurde immer ganz warm, wenn sie in ihrer Nähe waren.

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Wie wäre das wohl Daddy?

Wie wäre das wohl, wenn wir uns heute, nach all den Jahren, nach all der Zeit, wiedersehen würden? Würdest du mich überhaupt wiedererkennen? Würdest du das erkennen, was ich täglich im Spiegel sehe? Würdest du dich in mir wiederfinden? Würdest du das strahlen sehen, dass auch du hast? Würdest du all die kleinen und großen Dinge erkennen, die uns verbinden? Würdest du die Frauen sehen, zu der ich geworden bin oder würdest du immer noch nur sie sehen und nicht mich? Wärst du stolz auf mich? Würdest du mich sehen, den Menschen der dir so ähnlich ist?

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Schutzengel im Dauereinsatz

Wenn etwas ganz oft hintereinander wieder und wieder passiert, ist das noch Zufall? Schicksal? Oder einfach eine dumme Begebenheit? Und nein, ich meine jetzt nicht, dass etwa 3 x in der Woche eine Religionsgemeinschaft an der Türe klingelt und zum gemeinsamen Gebet auffordert. Das ist kein Zufall, das ist echt doof. Und ich meine auch nicht jene Art von Begebenheit, wenn ihr 3 x in der Woche Spät Nachtens einen Anruf bekommt und euch jemand die Ohren zu stöhnt. Im besten Fall ist es Euer Partner, im – naja entscheidet selbst – schlechtesten (?!) Fall, ein Perverser, allerdings kein Zufall. Ich meine vielmehr die Art von Happening, wo du dir denkst: „Hmm, eigenartig, das kann jetzt aber kein Zufall mehr sein.“ Aber was ist es dann? Wie nennt ihr das? Man sagt ja auch manches Mal, dass Zufälle so heißen, weil es dir „zu fällt“. Aber entscheidet selbst, wie ihr folgende Aneinanderreihungen bezeichnet:

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Schwein gehabt

Also jedes Mal, wenn ich in eine Bücherei gehe, muss ich erstmals an den ersten Verkaufsinseln zum Thema Glück vorbei. Ist doch irre. Dort liegen hunderte Bücher zum Thema Glück. „Wie ich glücklich werde/sein kann/bin!“, „Glückstagebuch“, „Glückskochbuch“, „Glücklicher Job/Beziehung/Partner/Sex“, „Glückskochbuch“, „Glücksformel“, mein persönlicher Favorit „Findet mich das Glück?“, „Kurz bevor das Glück beginnt“, „Vom Glück etwas abzuschließen“, „Das Glück kommt selten allein“ usw. usw..

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Die Schreier

Es ist schon eine witzige Tatsache in unserer Gesellschaft, dass jene die am lautesten schreien, immer die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Sie bekommen Zuwendung und Unterstützung braver Helferchen. Alles Dinge die die Schreihalse lieben. Sie stehen gerne im Fokus, sie sind gerne die „Armen“, die „Beleidenswerten“. Allerdings gibt es einen Haken … dabei geht der Blick auf jene verloren, die eventuell wirklich leiden, Schmerz empfinden, kurz, denen es schlechter geht, die aber nicht so viel oder eventuell sogar gar nicht schreien. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jene Menschen, die am meisten Narben auf ihrer Seele zu verzeichnen haben, am wenigsten klagen, es sind jene die am meisten und oftmals am lautesten Lachen. Witzig, oder?

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