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c.pure Beiträge

Intimsortiment

Es stimmt! Man kommt aus dem Lernen kaum raus. Heute war wieder so ein freudvoller Entwicklungstag für mich. Da lese ich doch glatt, dass es in Hotels, beim Roomservice ein „Intimsortiment“ zu bestellen gibt. Wow, denke ich, wie brandaktuell der Tourismus Kinoblockbuster übernimmt. Und während ich mich noch frage, was dann wohl unter der silbernen Servicehaube steckt, die jemand vom Zimmerservice glücklich in die Suite bringt, lese ich weiter und entdecke wofür das Wort „Intimservice“ steht … für Kondome. Ja, und dann ging das Kopfkino erst recht los.

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Mädchen tanzen

Letztens, ganz süß, als ich beim Fenster raus gesehen habe, sah ich ein kleines Mädchen das fröhlich auf der Straße tanzte. Neben ihr ein ebenso kleiner Bub, der das Mädchen beobachtete und anstelle mitzutanzen, eben nur „guckte“. Witzig, dass sich diese Dinge wohl nie ganz ändern. Warum Mädchen tanzen und Burschen nur gucken?

Also zu meiner Zeit (Gott, jetzt sage ich das auch schon), war das schon so. Wir Mädels waren ja schon kurz bevor die Musik losging auf der Tanzfläche, haben das intuitiv gespürt, dass es gleich los geht und haben prompt losgelegt. Und das war peinlich und lustig. Beides! Ja, es war schon auch eine Überwindung auf die Bühne zu treten im Wissen, dass viele dann ganz genau beobachten ob wir überhaupt tanzen können, wie wir uns bewegen, wie wir dabei aussehen und … wahrscheinlich auch, ob man uns anquatschen soll. Also so ne Art Vorstellung auf der Bühne. Lustig, war es deshalb, weil es ja auch gierig war so im Mittelpunkt zu stehen und wenn es denn sein soll, sich mal wieder so richtig zu blamieren und einfach Spaß zu haben.

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Die Checkliste

Schon mal davon gehört, dass Frauen Checklisten haben, was sie sich von Männern bzw. von ihrem Mann wünschen? Ja, das gibt’s. Das ist eine Art „Wunschliste“ auf der Charaktereigenschaften und ganz allgemein Dinge stehen, die Frauen eben gerne bei „ihrem Mann“ hätten. Und diese Listen sind lange, sehr lange. Manche schreiben es wirklich auf und vergraben den Zettel entweder in einer geheimen Box oder eventuell sogar im Wald, mache verbrennen den Zettel als gut gemeintes Ritual, manche zerreißen ihn und werfen die kleinen Einzelteile von einer Brücke. Ich glaube allerdings, dass ein Großteil der Frauen, den Zettel in Form einer abgespeicherten Datei im Kopf haben und wenn sie auf interessante „Anwärter“ treffen, es sehr ähnlich wie im Film „Terminator“ abläuft. Auf der einen Seite werden die Daten abgerufen, was ein Mann alles mitbringen sollte und auf der anderen Seite werden schnellstens grüne Häkchen gesetzt für „positiv, vorhanden“ und andererseits rote Punkte für „failed, nicht vorhanden“. Und während die Männer noch versuchen ins Gespräch zu kommen, haben wir Frauen schon intern am Display stehen „CHECK“ für „Ja, zugelassen für die nächste Runde“ oder eben und das kommt öfters vor, in roten Großbuchstaben „NO WAY!“.

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0 für Suchen, 100 für Finden

Jetzt mal Butter auf die Fische. Partnersuche ist doch wirklich doof. Folgend eine Auflistung der Strategien die ich schon ausprobiert habe. Übrigens erfolglos. Außer man inkludiert jetzt den Faktor Erfahrung. Problem dabei  ist nur, dass man ja generell nicht nach dem Faktor Erfahrung sinnt, sondern eben nach Liebe. Oder, wie wir Frauen öfters zu sagen pflegen: „nach Mr. Right“! Und dann, aber nur dann gerne mit der passenden Erleuchtung. Und mir passend meine ich, dass es wirklich passt. Aber ich bin irgendwie vom Weg abgekommen, ich habe mich im Single-Jungle  verwirrt. Ist ja auch nicht ganz so einfach sich zu Recht zu finden.

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Krieg der Chromosomen

Also gut, jetzt mal raus mit allen Vorurteilen. Ich bin eine Frau und ich fahre Auto. Und damit es richtig lustig wird, ich bin der Meinung, dass ich eine gute Autofahrerin bin. Ich behaupte sogar, dass ich, wenn es um das Autofahren geht, einige männliche Hormone zu viel habe, in jedem Fall besser Auto fahre als viele männliche Exemplare. Das äußert sich aus einer Kombination aus – ich fahre gerne schnell Auto und –  ich konkurriere dabei gerne mit Männern. Beides sollte ich nicht so laut sagen. So und für alle die jetzt ausgelacht haben, setze ich noch einen drauf. Ich weiß sogar, dass ich besser fahre, als viele Männer. Aber ich unterhalte gerne und es stört mich auch nicht die Bohne, wenn jemand über mich lacht, darum geht’s gleich fröhlich weiter. Einige Dinge verstehe ich allerdings trotz meiner männlichen Autohormone schlicht weg, nicht.

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