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c.pure Beiträge

when silence screams, it’s time

Es gibt zwei Augenblicke, die ich im Leben besonders wertvoll finde bzw. in denen ich mich geehrt fühle, sie begleiten zu dürfen. Dann, wenn alles beginnt, also bei der Geburt eines Lebewesens. Und dann, wenn es still wird, also wenn eine Seele (wenn man daran glauben möchte) uns verlässt. Das mag für viele eigenartig klingen, weil das Leben an sich ja aus unendlich vielen emotionalen Momenten besteht und nicht nur aus einem Anfang und einem Ende. Dazwischen sind mal mehr oder weniger Kapitel, die wir füllen. Bei einem „reicht“ es gerade mal für ne Kurzgeschichte und der andere füllt die Fortsetzung der Buddenbrooks.

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Pinky & Brain

Ist euch schon mal aufgefallen, dass zumeist, egal ob in beruflichen oder privaten Allianzen, es ein „schräges“ Ungleichgewicht gibt – wahlweise in der Optik oder im – nun, wie sage ich das nun vorsichtig? Im „Schüsselchen“ gibt. Und ich erlaube mir keinesfalls fest zu verankern, wer nun der optische oder mentale Glanzpunkt dieses famosen Duos ist. Sogar in Filme, Comics und Märchen treibt dieses doppelte Lottchen seit jeher sein „Unwesen“. Ihr glaubt mir nicht? Hier einige bekanntere Beispiele: Batman & Robin, Sherlock & Watson, Laurel & Hardy, Kermit & Miss Piggy, Fred & Wilma, um nur wenige zu nennen.

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where there is one cockroach, there are several

Menschen sind seit jeher angezogen von allem, was wahlweise sehr glänzt oder eben sehr mystisch oder dunkel ist. Je nachdem haben sie auch ihre Helden, ihre Vorreiter und Vorbilder. Das ist wie ein „Band“, das uns in die eine oder andere Richtung zieht. Persönlich kenne ich niemanden, der sich nicht in der einen oder anderen Schublade wohler und geborgener fühlt. Irgendeine Seite, eine Idee, ein Angebot ist immer attraktiver und schmackhafter für uns. Grundsätzlich. Und dann gibt es sogenannte „Verlockungen“, die vor den großen und kleinen Entscheidungstoren auf uns warten und selbige bereits gut überlegte, wohlig getroffene ins Wanken bringen. Diesen „anderen“ Teil in uns, den wir nicht so sehr mögen, den wir nicht so oft zum Besten bringen. Diese Elemente, für die wir uns wahlweise heimlich schämen, die wir wie alte, unliebsame Deko im Keller in einer Schachtel gerne ganz hinten unter den anderen horten. Klar ist sie da, aber man sieht sie halt nicht. Zumindest die anderen, nicht. Oder ganz unverhohlen frönen. Jede miese Aktion findet sich voller Freude auf unserer Lebensjacke in Form einer neuen „Auszeichnung“. Eine fetter als die andere.

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Bye, bye, bye, good bye

Ich habe mir mal den Spaß gemacht und Dr. Google befragt, welche unterschiedlichen Formen es gibt: „Auf Wiedersehen“ zu sagen? Nun, da wären: Ade; Adieu; Servus; Tschüss; Grüezi; Adios; Leb wohl; Wiederschauen; Baba, Cheerio; Ciao; Habe die Ehre; Pfiat di, Tschau; Tschö; Tschüssikowski; Paris, Athen – auf Wiedersehn!; Ferrero Tschüsschen; Bis Baldrian; Auf Wiesbaden; Bis Denver; Ciaovapcici; Tschau mit Au; Goodbye, Hawaii; See you later, alligator, in a while crocodile; Ciao for now; Tschüsseldorf; Adios amigos; Ciao Kakao; Tschüssinger; Ende Gelände; Erst die Rechte – dann die Linke – beide machen Winke, Winke; Ich verabscheue mich; Hasta la vista Baby; Heiter weiter; Wir riechen uns; Ich mach nen Schuh; Bis denne Antenne; Ich verschwind wie der Furz im Wind; Bye, bye, butterfly.

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one ounce of stones

Heute mal wieder aus der Gedankenrubrik „quergedacht“. Es ist gar nicht so lange her, da war ich auf einer Veranstaltung – gut, selbige war Schrott, aaaber ein Input hat sich bei mir ins Köpfle gebrannt. Es ging um Steine. Klar, klingt jetzt erstmal nicht wie ne Burner-Story. Kommt! Stellt euch mal bitte Folgendes vor: Euer Leben, Eure Zeit, stellt eine Schale dar. Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass wir alle nicht wissen, weder wie alt wir werden, noch wie viel Zeit wir generell in unserem Leben haben. Wir mutmaßen mal, dass wir die nächsten 24 Stunden für und vor uns haben. Und diese 24 Stunden werden in Form dieser Schale dargestellt. Von mir aus stellt euch ne Schüssel vor oder auch eine Vase, das ist Pustekuchen.

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