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c.pure Beiträge

morning rituals

Jeder hat ja so seine ganz speziellen, eigenen, individualisierten und viel geliebten Morgenrituale. Meine sind schon mal aufgrund von mehreren Tatsachen super besonders: a) ich starte extrem früh. Was bedeutet das? Nun sagen wir mal so, die Uhrzeit zeigt gerade mal den neuen Tag an. B) Ich bin ab dem Moment, in dem ich die Augen öffne, in absoluter Plauderlaune, mir scheint sprichwörtlich die Sonne aus dem Po! Und c) ich bin sofort aktiv. Weshalb ich mich auch sogleich auf die Socken mache. Ich springe also in die Kleidung, gut, ich sehe aus wie ein Waschbär auf Drogen – by the way rieche ich auch so – aaaaber, ich bin vollständig bekleidet und dann geht’s auch schon los zum ersten Tagespunkt: Hund zum Pipi machen bringen.

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don´t you ever ask why?

Fragt Ihr Euch auch immer wieder, warum gewisse Dinge genau so, exakt zu diesem oder jenem Zeitpunkt passieren? Warum es so ist, wie es ist? Oder eben auch nicht? Es gibt Menschen, die meinen, dass „Warum-Fragen“ psychologisch nicht gut sind. Es würde uns unglücklich machen, wenn wir Dinge auf diese Art und Weise hinterfragen. Es wäre zu negativ und führe zu nichts. Stimmt das so? Oder wollen wir es uns nur einfach(er) machen? Unseren Kopf nicht noch zusätzlich belasten bei all den Themen, die ohnehin schon herumschwirren? Ist es eine Art „Weglauf-Taktik“ vor den wirklich wichtigen Fragen, um vermeintlich „safe“ zu sein oder haben wir Angst davor gewisse Fragen zu stellen? Darüber hinaus führe das „Warum“ zu keiner erfüllenden Antwort. Fakt ist, ich frage heute mal nach dem WARUM? Und zwar nach vielen Warum´s:

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bla bla land

Wie ich bereits öfters erwähnt habe, bin ich ein Menschlein mit chronischem Sprechdurchfall. Sprache macht mir Freude, Kommunikation ist lehrreich oder sollte ich sagen aufschlussreich und Emotion ist das Bindemittel oben drauf oder unten drunter. Ich liebe es einfach. Einfach mal genauer hinhören, es lohnt sich. Hier einige meiner absoluten Fav´s für Euch:

Kennt Ihr das? Ihr geht in ein Restaurant und bestellt etwas zum Essen, aber leider schmeckt es nicht. Es mundet Euch nicht, schmeckt nicht. Was passiert, ihr wollt das Essen zurückschicken und meldet Euch dezent beim Servicepersonal für eine Gesprächsrunde an, da tönt es Euch entgegen: „Da hat sich aber noch niemand darüber beschwert!“ So, was ist jetzt bitte die gesellschaftspolitisch korrekte Antwort? „Na das ist aber seltsam, so Scheiße wie das schmeckt!“ oder lieber „Na einer muss ja mal anfangen, da bin ich gerne die Erste!“ oder „Oh fein, heißt das, ich bekomme ein Geschenk?“ oder „Okay und das bedeutet jetzt konkret für mich?“ Hmm, ich weiß noch immer nicht, was hier die korrekte Rückmeldung ist. Aber weiter …

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ham & eggs

Ich kannte mal jemanden, der die Devise hatte, dass es in jeder Beziehung einen Schinken und ein Ei gibt. Der Schinken soll der in der Beziehung sein, der immer gibt. Und das Ei, der andere also sozusagen der „Mitlieger in der Pfanne“, hängt einfach rum und zehrt vom fetten Schinken.

Das löst wieder mal einiges in meinem kleinen, hübschen Kopf aus: Erstmal, wer ist wer? Ist das dann für immer so oder wechselt das, also bin ich mal der Schinken und ein anderes Mal das Ei? Oder entscheide ich  mich fix und für alle Zeiten für das „Team Schinken“ oder eben „Team Ei“? Macht man sich das vorher aus? Eventuell gibt es entsprechende Single Inserate? „Gut gereifter Qualitäts-Schinken sucht Bio-Freiland-Ei!“ Würde sich da jemand angesprochen fühlen? Oder: „Ich, Top-Bio-Ei, sucht einen gönnerhaften Schinken.“ Naja, lass ich mal alles fürs Erste so stehen. Spricht man das vorher an oder aus? „Hey Du, ich sags Dir gleich direkt, ich bin ja eher so das Ei in der Beziehung!“ Und der andere dann: „Och ne, schade, ich suche für meine neue Lebensphase ja eher nen Schinken.“  Wäre das hilfreich? Ehrlich? Und wer würde es denn so offen erkennen und ansprechen? Ich rate mal und sage, es würden mehr behaupten, der Schinken zu sein, oder?

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the stupid thing about love

Wahrscheinlich gibt es wohl Milliarden Zitate, Lieder, Bücher und Filme zum Thema „Liebe“. Wir lieben die Liebe. Ist einfach so. Egal ob wir gerade jemanden kennenlernen, der uns Schmetterlinge fühlen lässt und wir die rosa Brille aufhaben oder ob wir der Liebe „offiziell“, also allen anderen gegenüber, vollkommen und endgültig aus unserem Leben verbannen wollen. Es macht keinen Unterschied, ob wir denken, die eine große Liebe verloren zu haben, sie wiedergefunden haben oder ob sie uns in diesem Moment, wenn wir selbst in den Spiegel schauen, anlächelt.

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