Ich möchte heute gerne mal über Gott sprechen. Ja, richtig gelesen, über Gott. Für alle die ab und an, oder ganz häufig in meinem Blog lesen, die wissen, dass ich grundsätzlich eher so eine spirituelle Wackelkandidatin bin. Persönlich hinterfrage ich gerne und viel, klassische Overthinkerin eben. Und nur damit mich hier niemand missversteht / ich finde keinen Glaubensansatz da draußen komisch oder werde Menschen vorschreiben woran oder wie sie zu glauben haben. Ich halte GLAUBEN grundsätzlich für total wichtig. Es ist wichtig zu glauben, woran auch immer. Ähnlich wie bei anderen Themen, ist mir ausschließlich wichtig, dass damit niemand anderer verletzt wird. Ja klar, Glaube an sich, hat viel damit zu tun, auf etwas zu vertrauen, was kaum greifbar ist, noch weniger wahrscheinlich wissenschaftlich zu erklären. Was aber für mich total unwesentlich ist. Ich brauche keinen Beweis, um glauben zu können, es geht für mich vielmehr um ein Gefühl. Und das habe ich, oder eben nicht. Es geht um Vertrauen, dass da draußen etwas viel größer, allumfassender und mächtiger ist, als ich, als wir.
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Wer meine Internetprofile die letzten Jahre aufmerksam verfolgt – aus heutiger Sicht – (laut Statistiken), sind das grob geschätzt 2 Personen – hat festgestellt, dass es bis vor einigen Wochen, wenige Fotos von mir gegeben hat. Gut, da war das eine oder andere Bild meiner Füße zu sehen, genauer gesagt meiner unterschiedlichen Schuhe, aber mein Gesicht war nicht zu entdecken. Nein, ich denke nicht, dass ich hässlich bin, bin ich nicht, bin ne hübsche Grete! Aber ich mag die Vorstellung wie ein Einhorn zu sein. Ein seltenes, strahlend, hübsches Fabelwesen. Jeder weiß doch, dass es sie gibt, aber keiner hat je eines gesehen! Und, weil mich immer wieder Menschen fragen warum – im Internet hab ich gemerkt, dass das ein großer Trend ist zu sagen, dass man von unfassbar vielen Menschen gefragt wird – hier ist die spannende Erklärung: Als ich klein war – nein, anders formuliert, klein bin ich immer noch. Also als ich ein Kind war, war mein Vater total berühmt. Ja, war so. Und zu dieser Zeit, also zwischen andauernd Internet bzw. Handy gucken und Steinmalerei, waren damals viele Fotografen rundum meinen Vater und damit auch mich. Heute sagt man Paparazzi zu ihnen, damals einfach Fotograf. Was zur Folge hatte, dass ich a) einen total doofen Reflex erlernt habe, der ein super eigenartiges Lächeln und versteinertes Gesicht zur Folge hatte. Unnötig zu erwähnen, schön war das nicht. Jetzt wird das bei Kindern eher entschuldigt, da man vermutet, dass sie ohnehin Grimassen schneiden. Ja, ne Grimasse war es schon, aber die Intention dazu fehlte. Und b) ich hab Kameras vor meinem Gesicht total gehasst. Beides blieb mir erhalten. Mir wird gerade bewusst, vielleicht geht da so „schadenersatztechnisch“ etwas???
Kommentare sind geschlossenLeute, bin total aufgeregt. Gestern, am Weg in den Stall zu meinem Pferd, hab ich eine tolle Werbetafel entdeckt. Im Zuge des Nova Rocks, stand da ein Schild mit den Worten „Kiss and Ride“. Dachte, das muss ich ausprobieren! a) Sind die Spritpreise immer noch immens und b) sind meine letzten Kusserfahrungen schon ne Zeit her. Ergo, klingt nach einem guten Angebot! Ich also am nächsten Tag zeitig in der Früh losgefahren. Wenn schon, soll sich der Tag auszahlen! Da stand ich nun am Parkplatz, die Lippen frisch mit Pflegestift versehen und – safety first – noch ein Ersatz im Täschchen.
Kommentare sind geschlossenIch bin ja ein sehr gebildetes Mädchen, ja ich weiß, ergänzend mein Charme und mein Aussehen – Wahnsinn!!! Jetzt stelle man sich vor, es gibt kleine, süße Wasserschildkröten, so weit vielleicht ja noch nichts neues aber, die sind sooo schlau. Viel, viel schlauer als zum Beispiel, ich ;). Böse Zungen sagen jetzt, naja, soweit jetzt auch noch nichts neues ;-). Aber – die sind tatsächlich der Hammer. Beschäftigt man sich so ein wenig mit der Psyche des Menschen und ihren Verhaltensweisen, stellt man schnell fest, dass es so unter den Top 5 der menschlichen Herausforderungen, das Loslassen steht. Wir haben Schwierigkeiten, ich habe immer noch Schwierigkeiten festzustellen, wann es gut ist um etwas zu kämpfen und wann es besser ist loszulassen. Ab welchem Punkt lässt man guten Gewissen los und wann „haut man voll rein“? Schwierig!
Heute und ab jetzt regelmäßig, etwas aus der Rubrik – ein wenig Business, eine kleine Dose Humor und eine große Portion „Quergedacht“: Wirft man einen Blick in diverse Medienberichte und/oder wissenschaftliche Recherchen, so ist bereits seit Jahren erwiesen, dass Humor ganz allgemein, eine positive Wirkung auf unser Leben hat. Lachen reduziert unser Stressempfinden, macht uns unempfindlicher für Krankheiten, hilft uns Konflikte leichter zu lösen oder ganz generell, dass Leben und seine Herausforderungen leichter anzunehmen. Dennoch gilt es vielfach gerade im Businessbereich immer noch als Fauxpas, also absolutes und unprofessionelles „don´t“. Arbeit wird in der Regel als „ernstes Geschäft“ angesehen und scheint genau das andere Ende von Spaß, Spiel und Humor zu sein. Wer am Arbeitsplatz Zeit hat zu lachen, wird nicht nur irritiert angeschaut, sondern muss sich auch dem Vorwurf stellen, nicht ausgelastet oder gar faul zu sein. Arbeit muss immer noch nach ernsthafter Anstrengung aussehen, wobei die Betonung auf ernsthaft liegt. So ist die Unvereinbarkeit von Humor und Leistung im verbreiteten Arbeitsethos tief verankert und vorprogrammiert. Aber warum ist das so? Sind wir Österreicher unlustiger, wenn es um´s Geschäft geht oder sind wir der Meinung, dass Humor und das „knallharte“ Geschäftsleben nicht einhergehen?
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