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c.pure Beiträge

being the wildcard

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, was ihr tun würdet, wenn ihr nichts fürchten müsstet? Wenn ihr keine Angst hättet, welches Projekt würdet ihr starten? Welche Idee schwirrt da schon gefühlt ewig in Eurem Kopf herum? Wenn da keine Befürchtungen wären, ob ihr scheitert, was würdet ihr tun? Ich finde das ne ganz schön spannende Frage. Nun, I am always in my head, alsooooo, ist das ne Frage, die mich ne Zeit beschäftigt. Ich weiß na nicht wie es bei Euch ist, aber ich finde oder fand es schon mal herausfordernd, diese aufpoppenden „wenn´s“ und „aber´s“ wegzuschalten und mich dem zuzuwenden, was dahinter steht. Gar nicht leicht, oder? Da gibt es ja diesen Spruch, den ich vor Jahren fand, keine Ahnung von wem er ist: „Everything you want, is on the other side of fear!“. He, he! Ist doch so. Wie viele Dinge tun wir nicht, weil wir Angst haben zu scheitern? Angst haben vor dem Ergebnis? Angst haben vor den Meinungen und Rückmeldungen? Angst vor, naja ist ja nichts anders – vor dem Unbekannten?

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good is not good enough

Es ist doch etwas ganz, ganz lustiges mit unserem „menscheln“. Wir sind schon alle spannende Wesen, die voller emotionaler Spezialeffekte sind. Ein Teil davon ist unfassbar „hilfreich“ wie ich immer sage und der andere Teil, nun ja sagen wir so, so wie Fehlkäufe. Gehören irgendwie dazu, aber so richtig weiß man nichts mit ihnen anzufangen und dann hängen sie zu Hause im Schrank und geben uns ein unangenehmes Gefühl. Einer dieser „Spezialeffekte“, ist wohl, dass wir selten wirklich zufrieden sind. Wir wünschen uns die Seele wund, träumen und „sehensüchteln“ und kaum ist es unser – „der Schatz“ da – alles wonach wir uns verzehrten, dann na-ja dann geht’s rund. Wir hadern, zweifeln, haben Angst, unser Kopf fährt Achterbahn und fragen uns, ob das wohl die beste Entscheidung war? War das eine gute Idee? Wir suchen förmlich das Haar in der Suppe. Und tata, wir finden es! Muss ja so sein. Und haben wir es, dann wird es zerpflückt in Einzelteile. Fast wie ein Drogendetektor, wir zerlegen es 1000male, drehen es rum, spucken es aus und stecken es wieder in den Mund für die nächste Runde. Kurz gesagt: We screw up!“

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how it could be

Seit Jahren mache ich mir so meine Gedanken, wie und warum Personalauswahl angeblich so funktioniert wie es gelebt wird, also zumeist mangelhaft. Österreich hat eine vergleichsweise hohe Fluktationsrate und schaut man in andere Länder, wird relativ schnell klar, dass wir hierzulande auch wenig im Angebot haben, was langfristig ver-(bindent) wirkt.

Da ist aber mehr. Aufnahmeverfahren, Vorstellungsgespräche, welche sinnbefreit sind, schlecht geschulte Mitarbeiter_innen, falsche Besetzungen, zu wenig Freiheit in den Entscheidungen, wenig kreativer Zugang, zu wenig über den Teller schauen, wenig Kritikfähigkeit, wenig Marktverständnis, mangelnde Reflektionsfähigkeit, Borniertheit um nur einige zu nennen. Wie heißt es so schön: „Wer macht, was er immer macht, bekommt auch immer die gleichen Ergebnisse!“ TRUE!

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new social world

Die vergangenen Wochen, habe ich mich viel in den sozialen Medien „herumgetrieben“, nennen wir das mal so ;-). Warum? Es hat mich interessiert, was wie und von wem veröffentlicht wird. Zu welchen Themen es Inhalte gibt, wie andere Menschen darauf reagieren und wie es mir dabei geht? Außerdem bin ich für mich persönlich noch immer dabei herauszufinden, welche Inhalte ich von mir „preisgeben“ bzw. veröffentlichen möchte. Dazu möchte ich ergänzen, dass ich hier wirklich jungfräulich bin, bis vor einigen Wochen, gab es so gut wie gar keine Fotos von mir im www. Außer mal ein Fuß oder auf diversen Pressefotos, wo ich es kaum verhindern konnte. Und nach Wochen der Recherche und sicherlich die eine oder andere Dioprienstärke mehr auf meinen Augen, kann ich zwei Dinge schon mal festhalten: a) ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum diese Medien über den Kamm abgelehnt oder oftmals schlechtgeredet werden und b) für mich war und ist es täglich noch immer eine sehr spannende Angelegenheit.

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leading by example

Wie wichtig ist es Euch, einen Vorgesetzten (oder natürlich auch eine Vorgesetzte) zu haben, die mit gutem Beispiel glänzt? Die, die Firmenwerte vorleben? Die in ihren Handlungen sehen lassen, was in den Hochglanzbroschüren abgedruckt ist? Wie immer fängt der Hase bei mir viel früher zu hüpfen an – muss ja so sein, oder? Ich hadere ja seit jeher mit dem Wort „Führung bzw. Führungskraft“. Ich mag bitte nicht geführt werden. Ich bin alt genug, um auf die Toilette zu gehen und auch sonst kompetent mich alleine zu bewegen. Aber bitte, so heißt es halt das Wort. Für mich ist es sehr wichtig, aber nicht nur, weil ich es persönlich von einer Führungskraft erhoffe, sondern generell von Menschen. Wie heißte es so schön: „Wein predigen und Wasser trinken!“

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