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Kategorie: by cpure ©

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Es gibt Themen, über die viele gar nicht, oder nur sehr, sehr leise sprechen. Andere kommunizieren da gar nicht darüber, sondern machen es einfach. Und wieder andere finden es lustig und machen es zu einer Story. Unschwer zu erkennen, zu welcher famosen Kategorie ich gehöre. Es ist ein täglicher Randbestand unseres gesellschaftlichen Miteinanders, es geht um den Toilettengang. Spannend mal zu hinterfragen: Wer mit wem und wann geht, was gar nicht geht, wann es geht und wann die Türe offen bleibt oder eben nicht?

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let them find bless

Zuletzt bin ich über einen Spruch gestolpert: „At this point of my life, I have nothing else to proof!“ (@tiktok „pastormikejr), und ich muss gestehen, die Worte hab ich gefühlt! Ich glaube auf die eine oder andere Art sind wir so, dass wir mehr wollen, sei es beruflich oder privat oder sogar beides. Ergänzend bekommen wir ja immer wieder eingeimpft, dass wir in Konkurrenz stehen. Wenn wir den Job behalten wollen oder eine bestimmte Position anstreben, müssen wir anders sei, besser sein. Sei es, dass wir einem bestimmten Aussehen entsprechen wollen oder einem gewissen (sichtlich) gesellschaftlichem Ideal. Es scheint vorher noch etwas zu tun zu geben, oder zu erreichen, oder zu verändern, BEVOR man entspricht oder gemocht wird. Also sind wir immer in Bewegung, unter Stress und unvollkommen, oder?

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rollercoaster in the dark

Es gibt Menschen, wie eine Freundin von mir, die ein absolut unerschütterliches Vertrauen hat. Nichts und niemand bringt sie aus diesem Urvertrauen, dass sie in sich trägt. Jedes Mal, wenn ich mit ihr spreche, bin ich gleichzeitig wahnsinnig berührt und auch ein wenig neidisch (auf ne gute Art und Weise ;-)). Es ist super schön sie in diesem Vertrauen zu beobachten, diese Ruhe und dieses loslassen können, dass darin verankert ist, ist für mich immer wieder der Hammer. Es ist diese Unerschütterlichkeit, die mich besonders ergreift.

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knock knock, who´s there?

Ich glaube es gibt, was Wohnungs- oder Hausbesichtigungen angeht zwei Kategorien an Menschen, die einen, die aber wirklich alles her- und vorzeigen, wenn man sie zu Hause besucht und die anderen, die da aber extrem sparsam sind. Ähnlich wie in Museen oder bei Ausstellungen, wo gewisse Bereiche nur bestimmten Personen zugänglich sind. Und wie immer, beides ist super okay, beides ist fein und jeder natürlich wie er oder sie möchte. Aber als Person, die absolut und eindeutig der letzten Kategorie angehörig ist, stellt diese Offenheit gewisse Fragen in den Raum, oder konkret in spezielle Räume, so zum Beispiel das Schlafzimmer.

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fill the cups

Ich habe den Eindruck, dass es in den letzten Jahren immer „enger“ wird da draußen. Was meine ich damit? Seit jeher scheint eine der großen Überschriften im Buch des Lebens, das Thema „Dualität“ zu sein: gut-schlecht, mehr-weniger, gesund-krank, Soll-Haben, Arbeit-Freizeit, Himmel-Hölle, munter-müde, usw. usw.. Und hinter allem haftet ein Spannungsverhältnis, eine Messung, sowie eine persönliche Wertung oder Bevorzugung der Richtung. Es geht also ums permanente Ausloten und adjustieren von unseren eigenen Wünschen und Verpflichtungen (was in sich ja wieder sehr gegensätzlich sein kann) und dem was andere für Bedürfnisse haben. Mein Eindruck ist nun, dass viele Menschen immer rücksichts- und gedankenloser werden und der Fokus vermehrt darauf gerichtet ist, ausschließlich auf sich selbst zu achten. Es scheint nicht mehr um Gleichgewicht zu gehen, sondern lediglich seine eigene Tasse immer voll zu haben.

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