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Kategorie: by cpure ©

Hairy Mary

Wir müssen reden! Es gibt so Dinge am älter werden, über die niemand spricht und worüber man sichtlich auch nicht aufgeklärt wird, was ich beides nicht korrekt finde. Man muss doch wissen, was da so auf einen zukommt. Andauernd wird ausschließlich über die offensichtlichen Dinge wie zum Beispiel „Falten“ gesprochen. Auch wenn ich mittlerweile schlechter sehe, dass sehe ich auch selbst, ist ja auch nicht zu übersehen. Und dann gibt’s da noch so Spezialeffekte wie zum Beispiel die Tatsache, dass ich, so ich Nächtens pipi muss – was übrigens sehr häufig vorkommt – ich mir vorkomme, wie ne steife Breze, die versucht aus der Bäckerei zu laufen. Betonung auf „versucht“. Da ich stur bin und bei den derzeitigen Strompreisen, schlage ich mich im Dunkeln zum „stillen Örtchen“ durch. Also nicht ich, sondern vielmehr meine kleine Zehe. Ich bezeichne sie liebevoll als mein „Nachtsonargerät“. Und „still“ ist es auch weniger, weil andauern irgendwo anlaufe und schreie bis ich es auf den eiskalten Deckel schaffe.

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„look“

Heute mal wieder aus einer meiner persönlichen Lieblingsrubriken: „verbale Entgleisungen“. Meine absolute Liiiiiieeeeblingszauberbox aus dem Reich der Kommunikation. Diesmal, und das macht es so besonders …. lustig, aus einem meiner Telefonate. Genauer gesagt, ich habe mit einem Bediensteten (ich hoffe das sagt man so 😉) einer Zertifizierungskommission in einer österreichischen Behörde telefoniert. Ja, ich weiß es gibt Vorurteile gegenüber Beamten, allerdings a) muss das ja nicht auf alle zutreffen und b) ist das nur die Fahrstuhlmusik, also die Rahmenbeleuchtung in meiner Geschichte. Los geht’s!

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change

Wenn wir auf Menschen (wieder-) treffen, die wir länger nicht gesehen haben, kommt das Thema „Veränderung“ oder „(Weiter-) entwicklung immer wieder zur Sprache. Wir betonen dann besonders Dinge, Situationen und Menschen, die uns verändert haben, neu geprägt haben. Vielleicht sagen wir sogar, dass wir: „gar nicht mehr die Person sind, die wir einst waren!“ Doch, stimmt das? Verändern wir uns wirklich im Laufe der Zeit? Entwickeln wir uns tatsächlich weiter? Oder bleiben wir für immer nur verletzte Kinder im Körper von Erwachsenen gefangen? Verlassen wir mit unserem Verhalten je die Sandkiste, oder bleiben wir zwischen dem Burgenbauen und dem Wasserkanal graben am Spielplatz stecken? Können Menschen sich tatsächlich verändern? Und wenn ja, was ist dazu nötig? Was braucht es, um sich zu verändern?

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the shortest match

Wie wir ja schon aus meinen Geschichten wissen, beobachte ich sehr gerne. Man muss sich das so vorstellen: Da sitze ich und beantworte super ordnungsgemäß die weniger wichtigen und total langweilig gestellten Fragen hoch professionell. Und dahinter (also in mir drinnen) sitzen folgende Teilnehmende: a) mein 3-jähriges inneres Kind, dass immer, wirklich immer irgendeinen „Doofsinn“ im Köpfchen hat und b) mein viel älteres Ich, dass permanent reflektiert, Daten erhebt und kommunkations- und verhaltenstechnisch auf der Lauer liegt. Da sitzen wir nun gemeinsam und haben Spaß, meistens zumindest.

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overmanagement

Was hat es auf sich mit diesen „Rudelvorstellungsgesprächen“? Diese „Rekruiting-Einsatz-Gruppen“? Oder nennen wir sie: „Meeting-Herden.“ Also diese Termine, wo nicht mehr 4 Augen und 4 Ohren genügen, sondern sich die Anzahl der Teilnehmenden proportional zum Jobangebot steigert? Ich verstehe es nicht, gar nicht. Ist das so ne Geschichte, wo man dem Verantwortlichen, oder natürlich wie immer, der Verantwortlichen, nicht traut? Wozu bitte treffen Menschen überhaupt eine Personalentscheidung, die nach positiver Besetzung nicht mal etwas mit dem Menschlein zu tun haben? Traut sich niemand, die Entscheidung allein zu treffen, so in Richtung: „Wenn ich mit meiner Entscheidung untergehe, dann auch du!“? Vertraut man dem eigenen Bauchgefühl, der eigenen Wahrnehmung nicht genug, dass man andere Meinungen braucht? Oder sehe ich das ganz falsch und ist die Teilnahme an diesen Gesprächen gar ein Test für die Mitarbeiter_innen, welche bereits im Unternehmen tätig sind?

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