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Kategorie: by cpure ©

the New Year’s Eve grinch

Jahreswechsel haben es so an sich, dass wir gerne das alte Jahr verabschieden und dem Neuen bereitwillig und freudig die Tür öffnen. Versteh ich nicht. Erstmal, warum jemanden die Türe öffnen, wenn ich gar nicht weiß, wer dasteht und wie der Besucher so sein wird? Hmm? Jeder der mich kennt weiß, dass ich sowieso nicht die Tür öffne. Definitiv nöp! Außer man sagt wer man ist und kündigt sich ordentlich (also ca ein Monat vorher) an. Dann, eventuell, vielleicht. Ums grad rauszusagen: „Nöp!“ So, und dann ist ja da noch das „alte“ Jahr. Hey Leute, jemand der ein ganzes Jahr bleibt, den verabschiede ich bereitwillig und freudig, nicht andersrum. Hört mal, irgendwer der derart lange hocken bleibt, wie unsympathisch ist das denn? Das heißt für mich wahlweise, dass jemand die kleinen gesellschaftlichen Zaunpfeiler-Hinweise wie: „Huch, ist es schon so spät?“ oder „Ich räume mal das Geschirr weg!“ nicht versteht oder schlimmer, nicht verstehen will. Letztlich, auch denkbar, jemand fühlt sich sehr, sehr wohl bei mir. Was toll ist, muss aber echt nicht auf Gegenseitigkeit beruhen. Also Popschi in Richtung Türe und Abflug. Ja und das ist dann auch so mein Mantra in Richtung Silvester. Hoch die Beine, raus mit schwerem Gepäck und dann mal vorsorglich die Türe gut verschließen.

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superpower

Wer von euch hätte gerne oder hat gar eine Superkraft? Jetzt mal nicht so bescheiden da draußen 😉. Unfassbar viele Menschen lieben Filme oder ganz generell Geschichten rund um Superhelden. Und sichtlich gibt es da kein richtig oder falsch, welche einzigartige Spezialkraft da die einzig wahre ist. Da gibt es die Fraktion, die Batman absolut toll findet. Warum weiß ich jetzt nicht so genau, vielleicht die schwarze Eierschale rund um ihn rum, der formt, was darunter voraussichtlich eher „not so in shape“ ist. Oder der schwarze Flitzer. Klar, macht eher was her, als wenn jemand mit dem E-Scooter vorfährt. Dann gibt es wohl die Thor-Gemeinschaft. Ich hänge auch hier hinterher. Wieder diese äußere Schale, diesmal halt in Gold. Dafür wenig Beinbekleidung, aber sooooo nen Hammer. Und ja, hab ich jetzt total absichtlich genauso und in der Reihenfolge geschrieben.

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stories being told

Ich liebe Geschichten, großes „L“. Hilfreich als Storyteller(in) 😉. Das Wort „Geschichte“ ist allerdings wie ich finde in der deutschen Sprache etwas irreführend, da es sich nicht nur auf den Teil der Zeit bezieht, die hinter uns liegt, also in der Vergangenheit. Sondern ebenso auf einen Text, der von Erlebnissen berichtet, wobei offen ist wann dieses stattfindet oder stattgefunden hat. Puh, soweit so gut. Jetzt kommts: Geschichtlich gesehen, haben Geschichten immer einen großen Einfluss auf uns gehabt. Egal, ob es alte Überlieferungen von Heldengeschichten waren, oder frei erfundene, die abends den Kindern den Weg ins Traumland bereiten sollten. Früher wurden diese beim Lagerfeuer oder in freudvoller Runde geteilt. Heute eher online. Wir sind live und in Farbe dabei, wenn sich Menschen Pizza bestellen und erklären wie sie schmeckt. Nehmen teil an Schminktutorials, oder liegen auf dem Sofa und stalken sozusagen frei Haus und 24 Stunden am Tag den diversen Fernsehformaten um am nächsten Tag, ebenso online mit den Communities zu trashen. Ich lass das mal so stehen und wirken.

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be the fish, not the tail

Nicht nur in den Unternehmens-Hierarchien geht es darum, Vorbild zu sein für Menschen, mit gutem Beispiel voran zu gehen, der erste zu sein, der Fußstapfen im Schnee hinterlässt. Auch um richtungsweisend zu sein, für die, die einem folgen wollen. Und wie geht man voran? Mal abgesehen von der Tatsache, dass es hilft einen Schritt nach dem anderen zu machen, hilft es ungemein, der zu sein, der eine klare Vision hat. Eine Idee von dem, was es da draußen zu erreichen gibt, das „Master-Ziel“. Aber zuvor gilt es, andere mit dem eigenen innerlichen Brennen anzuzünden. Denn eines ist auch klar, je mehr von meiner Idee Feuer und Flamme sind, desto mehr verbreitet sich das im Außen und im besten Fall wird es zum Waldbrand, im positiven Sinn.

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HOME

Ich denke für die meisten ist „zu Hause“ ein spezieller Ort an dem sie sich besonders wohl und geborgen fühlen. Zumeist ist das ihr Haus oder ihre Wohnung, in dem sie ihre Wurzeln schlagen. Für viele ist es der Platz, an dem sie ihre Kinder großziehen. Für andere ist es weniger ihre individuelle Behausung, sondern das Land oder die Stadt, in dem sie beschlossen haben zu wohnen. Egal, ob es in einem Zelt oder in einem Palais ist, die Verbindung bezieht sich eher auf Land und manchmal sogar die Menschen, zu denen sie sich verbunden fühlen. Und ja, seitdem ich im Burgenland lebe, kann ich das verstehen. In Wien habe ich mich nie besonders wohl gefühlt, weshalb ich auch wahrscheinlich gefühlte 415-mal übersiedelt bin, ohne je sesshaft zu werden. Und ja, hier ist mein zu Hause, ohne Frage. Manch einer sagt, dass zu Hause dort ist, wo man mal ordentlich furzen kann, so man das möchte und andere behaupten, dass das der Ort ist, wo man aussehen kann/darf wie ein brunftiger Waschbär. Ich sage, dass der wahre und tiefsitzende Sinn des Wortes „zu Hause“ für mich, an einen Menschen gebunden.

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