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Kategorie: by cpure ©

Die Schrankfreundin

Unlängst habe ich ein sehr nettes Mädel kennengelernt. Sie geht ins gleiche Fitnessstudio wie ich, aber es ist mehr, wir gehen öfters zur gleichen Zeit. Ja, das ist ungewöhnlich, da wir sichtlich beide „frühe Vögel“ sind und bereits um 6h früh den Tag mit Sport beginnen.

Mir scheint fast, sie möchte gerne mit mir befreundet sein. Warum ich das glaube? Nun nicht nur, dass wir zur gleichen Zeit im Sportcenter starten, nimmt sie immer genau das Garderobenkästchen neben mir. Das ist doch sehr nett, oder? Obwohl alle anderen Kästchen um diese Uhrzeit frei sind, wählt sie immer genau das neben mir. Es hat etwas Verbindendes. Ja, so sehen wir uns nicht nur während des Sportprogrammes, sondern auch direkt und  sozusagen hautnah in der Umkleidekabine.

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Ich bin dann mal weg

Ja, genau, ich gehe weg. Und es fühlt sich gut an. Ich dachte, nachdem ich immer ganz klug und vernünftig darüber schreibe, spring ich jetzt wirklich mal ins Wasser und haue ab. Nein, noch immer nicht die Stein um den Hals und ins Wasser Variante, damit sich einige nicht zu früh freuen. Aber ich gehe weg aus Wien, ziehe um und nein, auch hier bitte nicht zu früh freuen, ich gehe auch nicht ans andere Ende der Welt, eher dann ums Eck der Welt.

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Manchmal

Manchmal, da läuft einfach alles verkehrt, was einmal wichtig war, ist jetzt nichts mehr wert. Was man erhoffte, wird sich nicht erfüllen, es scheint, als hätte man keinen eigenen Willen. Alles hat sich verändert, nichts ist wie vorher, die Ziele von früher gelten plötzlich nicht mehr.

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Die kleine Elfe

Es war einmal eine kleine Elfe, ihr Name war Lilith. Sie war eine ganz besondere Elfe, eine Kinderelfe, sie war kaum größer als eine Kaffeetasse und hatte wunderschöne rosa-silbrige Flügeln, auf die sie besonders stolz war. Lilith war ein richtiger „Strahlekeks“, das war ihr angeboren, sie konnte lächeln als ob es kein Morgen gibt, ihre Augen strahlten dabei wie ein ganzer Weihnachtsbaum, ja sie konnte die anderen schon mitreißen. Und obwohl sie ein wunderschönes, kleines Mädchen war, war sie so verschmitzt und frech wie ein Bub.

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Vögeln in der Natur

Heute widme ich mich mal wieder einem Mysterium, zumindest für mich. Ich glaube ich werde eine eigene Rubrik daraus machen. Also alles was sich mir persönlich noch nicht erschlossen hat, was ich nicht verstehe, sozusagen die ganz großen Weltfragen der kleinen Claudia.

Los geht´s: Was ich mich schon immer frage: Habt ihr schon mal Menschen beobachtet, die früh morgens mit einem rieeesen Fotoapparat und einem Fernglas in der Natur unterwegs sind? Ich würde jetzt gerne anderes behaupten, aber ich habe zumindest bis jetzt immer nur Männer gesichtet. Und das ist seltsam. Ich glaube ja nicht das es so viele Ornithologen gibt, wie mir Menschen auffallen. Und falls es wirklich Vogel-oder Naturliebhaber sind, warum gibt es dann nur Männer? Das wäre mir neu, dass Frauen eine generelle Abneigung empfinden für Wald und Wiese. Gut, ich werde nervös bei Gelsen und Bienen und Vögel mag ich persönlich nicht so gerne, aber Natur ist super. Also wo sind die Frauen mit den Fotoapparaten und Ferngläsern? Oder ist diese „Vereinigung“ eine reine Männerdomäne? Schon der Gedanke macht mich unrund.

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