Ich bin ja mehr der emotionale Typ. Das hat vorwiegend positive Seiten. Wenn ich glücklich bin, dann sprudelt es nur so aus mir raus, meine Augen glänzen dann wie verrückt und mein Gesicht strahlt, als hätte ich zum aller ersten Mal einen Weihnachtsbaum gesehen. Klar, wo viel Licht, da auch Schatten, heißt so viel wie, wenn ich mich ärgere, dann ist es als hätte ich einen Wutzwerg verschluckt, eher wohl einen Wutriesen. Ok, wenn ich ganz ehrlich sein soll, einen ganzen Dämon. Im Grunde bin ich ein wahnsinnig lieber Mensch (das sage ich mal), solange man mich nicht ärgert oder verletzt oder beides. Aber soweit mir meine Therapeutin das bestätigt, ist alles noch in einem gesunden Rahmen mit meinen Emotionen, Betonung auf „noch“.
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Gut ihr Lieben, schon gehört, heute ist „Tag des Lachens“. Und nachdem ich gewissermaßen mit einem Lachen am Po durch die Welt laufe, fühle ich mich ja schon fast berufen, diesem Tag einen Beitrag zu widmen. Vorweg, ja, lachen steht tatsächlich auf meinem Po, vielmehr etwas darüber, es ist ein Tattoo, das chinesische Zeichen für Lachen, wahrscheinlich heißt es ohnehin Suppenwürfel, aber egal, dann haben die Chinesen eben auch etwas zu lachen. Eigentlich sollten es 3 Zeichen werden, aber da mir das Wort „Lachen“ beim tätowieren bereits Tränen in die Augen trieb, wollte ich nicht mehr rausfinden, welche Wirkung die Wörter „Lernen“ und „Liebe“ bewegen würden. Ich blieb also bei Suppenwürfel. Und nein, ich werde auch künftig keine Fotos posten von meinem Lachen, auch nicht auf meinem Po.
Kommentare sind geschlossenEin neues Jahr also. Da wären wir. Ich weiß ja nicht wie es Euch geht, aber ich finde Jahresanfänge immer wieder super. Nicht das ganze bis 24h warten und Böller schießen bis zum Abwinken und so weiter. Aber das Gefühl, das ich ein neues Buch, ein Tagebuch in die Hände bekomme und ich wieder die Chance habe alles zu erreichen, alles zu machen, so als gäbe es keine Vergangenheit, kein Inhaltsverzeichnis, kein Buchtitel, keine Fußnoten, keine Rezessionen, alles ganz neu, gänzlich leer. So als würden die Karten nochmals ganz neu gemischt werden. Als könntest du im Himmel bei den für dich richtigen Dingen lauthals „Ja“ schreien. Als wäre das böse Tschutschu im Universum vergessen und du hast endlich den Millionengewinn ergattert.
Kommentare sind geschlossenEs gibt Situationen auf die stehe ich persönlich ja total. Parkplatzsuchen und Stau stehen gehören schon mal dazu und stehen definitiv ganz weit oben im Ranking. Jeder hat doch Dinge, Situationen und/oder Menschen, die man gar nicht mag. Und wenn sie aber dennoch passieren, wenn man in der Situation steckt, dann geht’s von 0 auf 100 und „Puff!!!“, wir sind plötzlich so aufgeplustert wie ein Kugelfisch. Ein richtig stacheliger und manches Mal auch ein total stinkiger Kugelfisch, je nachdem. Manche wechseln noch die Farbe, also die Gesichtsfarbe. Und heute, möchte ich gerne mit Euch einige dieser Situationen teilen. Nur damit ihr euch so richtig schlapp lachen könnt über ein kugelfischiges Dasein. Los geht’s!
Kommentare sind geschlossenDieses Jahr bin ich so mutig, großartig. Ich bin so dermaßen von mir begeistert, dass ich mich einfach loben muss. Und brav bin ich und diszipliniert und mutig. Ach, da war ich schon. Warum? Zum Jahreswechsel habe ich mir ja vorgenommen immer und immer wieder, meine Komfortzone zu erweitern. Ja, einfach mal raus aus dem bekannten Trott und Dinge machen, die man sonst eher nur betrunken und/oder unter Medikamenteneinfluß tun würde. Da ich ja bei den beiden letzten Dingen eher so gar keine Erfahrungen habe, bleibt mir nur, mich unter vollem Bewusstsein zu blamieren. Und zwar mächtig und wie gesagt, immer und immer wieder. Das soll ja bekanntlich den Charakter stärken oder aber dann in die Alkohol- oder Drogensucht stürzen. Ich probiere es einfach mal.
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