Warum fällt es uns oft so schwer, Entscheidungen zu treffen? Vielleicht ja, weil manche von uns getroffenen Entscheidungen eben – gleich und/oder im Nachhinein – eher Gänsehaut bieten, aber nicht auf die gute Art und Weise. Da sind die kleinen, ob wir nun lieber Pilze oder Spinat auf der Pizza haben wollen, oder doch lieber die volle Dröhnung an vier Käsesorten? Und überhaupt, warum immer diese unaufhörliche Qual der Wahl? Warum geht nicht beides? Warum kann ich mir nicht die Pilze, den Spinat und die vier Käsesorten in den Mund schieben und danach einfach das drückende Gefühl genießen?
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Es gibt diesen Song von Barry White „Just the way you are“, in dem er singt: „I don’t want clever conversation. Don’t want to work that hard“, der mir die letzten Tage nicht aus dem Kopf geht. Entgegen dem gibt es hartnäckige Kopfhämmer wie „Was nichts kostet, ist nichts wert!“. Oder: „Dort, wo es unangenehm ist, passiert Entwicklung.“ Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wer beides gesagt hat. Aber ist das tatsächlich so? Muss es herausfordernd, teuer, unfassbar intelligent, professionell und „schwer“ sein, damit wir es zu schätzen wissen? Braucht es den „Kick für den Knicks“? Die Herausforderung, damit wir dankbar sind?
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