Ich habe mir berichten lassen, dass es wohl Menschen gibt, die alles immer und immer wieder überdenken, die viel Bewegung im Kopf haben, die einzelne Gespräche, die Gesten, Verhalten deuten und zerlegen. Andererseits soll es da draußen Menschen geben, die sich wohl kaum was im Oberstübchen denken. Wo sozusagen viel Freiheit herrscht, viel Raum ist für ?Neues?. Und natürlich der Fairnesshalber alles dazwischen.
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Weil es mich gerade berührt und beschäftigt — „In a sense, and in so far as this mask represents the conception, we have formed of ourselves – the role we are striving to live up to – this mask is our truer self, the self we would like to be.…
Kommentare sind geschlossenWir leben in einer Wettbewerbskultur, in der irgendwie alles in Konkurrenz zu stehen scheint. Kinder in der Schule, spielen bereits in der Sandkiste das Spiel: „Aber mein Papa hat…, und meine Mama hat …!“ Und Eltern ihrerseits rüsten ihre Kinder mit adäquaten Accessoires, damit diese wiederum in der Schule nicht gemobbt werden und im eigenen Freundeskreis tadellos vorzeigbar sind, man will sich ja schließlich nicht blamieren vor den anderen. Als Jugendliche/r geht’s dann freudvoll weiter. Mama und Papa erzählen wie unfassbar stolz sie sind, dass Junior oder Prinzesschen nun Jura oder Medizin studiert und diese wiederum glänzend mit dem letzten Weihnachtsgeschenk, der Mercedes Limousine. Wer hat der hat nun mal. Und als quasi Erwachsener hat man permanent soooo viel Stress (das ist ja das „neue cool“), klar, die 112 MitarbeiterInnen belasten und die drei Firmen und es gilt den Vorjahresumsatz weiterauszubauen. WIR wollen die sein, die als erstes in der Früh aufstehen, die am wenigsten schlafen, die meisten Termine haben und in jedem Fall die längsten Arbeitstage. Dazwischen heiraten wir mit 435 Gästen, haben viele Kinder und noch mehr Haustiere. Sei es drum, da muss man halt mithalten, die anderen sollen ja schließlich nicht denken, dass alles ein Spaß ist.
Kommentare sind geschlossenHeute möchte ich mal auf einige Leserstimmen eingehen. Ja, es gibt tatsächlich Menschen außer meiner Freunde, die meinen Blog lesen. Faszinierend, ich weiß. Ich war selbst mehr als schockiert, positiv selbstverständlich. Aber zurück zum Thema. Ich höre immer wieder, dass ich recht resolut bin, was die Verabschiedung von Menschen aus…
Kommentare sind geschlossenMenschen sind für sich ja für sich ein lustiges Völkchen. Zwar nicht immer, wie ich immer zu sagen pflege und auch nicht alle, aber so aus der Ferne betrachtet, aus der weiten Ferne. Warum ich das sage? Nun-ja, weil sie recht schnell sind mit Zuschreibungen, Beurteilungen und Wertungen. Und als brave Studentin weiß ich, dass das auch sein Gutes und Wertvolles hat. All unsere Wahrnehmungen müssen ja irgendwie kompakt in Schubladen gesteckt werden, wohin denn sonst mit all der Flut?
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