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Kategorie: Allgemein

VERwursteltes

In letzter Zeit hänge ich so ein wenig mit den „VERs“, ja okay, dass klingt komisch. Ich erkläre es gleich. Wir VERwenden, dass Wort VERsprechen, wenn wir uns VERplappern. Also etwas sagen, was wir so nicht sagen wollen. Wir VERwenden es aber auch, wenn wir jemandem etwas zusagen, was wir…

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Die Krux an der Sache ist

Es gibt ja so ne ganze Menge an Wünschen, Erwartungen, Zielen und Bedürfnissen die wir haben und im Laufe unseres Lebens entwickeln. Und ich meine jetzt nicht reich sein oder Erfolg haben, auch nicht ein Haus, sieben Autos und dergleichen. Ich meine tiefliegenderes, vergrabenes, Dinge die wir oftmals weder bewusst wissen, noch so richtig zum Ausdruck bringen können. Klar, dass Ihr Euch jetzt fragt, wie können das dann Ziele oder Bedürfnisse sein?

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Es gibt Menschen, die würden das Leben wie eine lange Reise bezeichnen, also lange kann man ja nicht immer sagen, aber eine Reise. Ähnlich wie die Fahrt auf einer Autobahn. Naja, und manche reisen allein die Strecke entlang. Manche nehmen, zumindest vorübergehend jemanden mit. Andere reisen im Van mit der gesamten Familie. Wieder andere genießen die Fahrt und haben Spaß. Ein Teil stresst sich die Straße entlang und schaut kaum rechts oder links. Und wieder andere stehen quasi permanent im Stau, kommen nicht voran auf ihrer Lebensfahrt. Dann gibt es wohl die, die sich immer wieder verfahren, etwas suchen aber nicht finden. Die, die erst gar nicht losfahren, könnte ja gefährlich werden und die, die an irgendeinem Punkt aufhören zu reisen und nur mehr an den bisher bewältigten Weg denken, aber nicht an das was da möglicherweise noch für sie bereitstünde. Ich mag dieses Bild der Reise auf der Straße des Lebens. Ich glaube das ist sehr ähnlich wie Menschen tatsächlich ihr Leben leben. Oder vielmehr mit der Einstellung zum Leben und zu den Herausforderungen des Lebens.

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Bye bye baby

Schrille Story mit uns Menschen. Obgleich die Natur, sprichwörtlich ein absolut natürliches Gefühl für ein Zusammenspiel zwischen Kommen und Gehen, zwischen Verwelken und Erblühen, zwischen Kämpfen und Loslassen hinken wir hinterher. Was ich damit meine?

Wir neigen dazu, um Dinge zu kämpfen, wo es gar nichts mehr zu kämpfen gibt. Wir hängen an Menschen und Sachen, haben Angst los zu lassen, wir könnten ja etwas verlieren, was wir wahrscheinlich ohnehin bereits verloren haben. Andererseits lassen wir anderes an unserer Seite praktisch „verwelken“, weil wir uns schlichtweg nicht (mehr) darum bemühen. Wir verabsäumen es in Beziehungen zu investieren, weil wir in dem Glauben sind, dass der andere morgen ja eh noch da ist. Wir nehmen die Zeit und die Menschen an unserer Seite als unendlich wahr. Ganz nach dem Motto: „He, da kann ich mich morgen oder übermorgen auch noch darum kümmern, die Zeit (ergo der Mensch an meiner Seite) läuft ja ohnehin nicht weg.“ Wir pflegen die Beziehungen nicht, damit sie blühen können, weil wir oftmals auch gar nicht sehen, dass sie Pflege brauchen. Wir haben ja andere Prioritäten: Geld, Beruf, Status,…

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(die) Kritik

Klar, worüber schreibe ich?, Dinge, die mich beschäftigen, bewegen und/oder berühren. Die letzte Zeit habe ich viel darüber nachgedacht, was „Kritik“ überhaupt ist, was das bedeutet. Bin ich zu verwegen, wenn ich gleich im Voraus feststelle, dass das Wort „Kritik“ zumeist einen eher negativen Beigeschmack hat? Schon bei dem Wort zieht es uns leicht die Mundwinkel nach unten. Klar, es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass Kritik wichtig ist, sie uns wachsen lässt, sie dafür sorgt, dass wir besser werden können, dennoch es bleibt dieses ungute Gefühl in der Magengegend.

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