Ich denke im Zuge der massiven und andauernden Zungeninkontinenz, welche ich regelmäßig in meinen Geschichten zum Besten bringe, wird es auch mal Zeit mich vorzustellen und zwar genau jetzt …
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Warum fällt es uns oft so schwer, Entscheidungen zu treffen? Vielleicht ja, weil manche von uns getroffenen Entscheidungen eben – gleich und/oder im Nachhinein – eher Gänsehaut bieten, aber nicht auf die gute Art und Weise. Da sind die kleinen, ob wir nun lieber Pilze oder Spinat auf der Pizza haben wollen, oder doch lieber die volle Dröhnung an vier Käsesorten? Und überhaupt, warum immer diese unaufhörliche Qual der Wahl? Warum geht nicht beides? Warum kann ich mir nicht die Pilze, den Spinat und die vier Käsesorten in den Mund schieben und danach einfach das drückende Gefühl genießen?
Kommentare sind geschlossenIch muss ehrlich sagen, mir gefällt die Vision immer noch, dass Dinge in unserem wie im Märchen passieren sollten. Die Vorstellung, dass quasi aus dem Nichts eine kleine Fee vor mir steht und mir die Erfüllung meiner drei größten Wünsche gewährt, das wäre schon etwas. Wie gesagt, einfach mal so. Dürfte auch gerne nur 1 Wunsch sein. Ich wäre auch „sauber“ mit der Idee, durch ein Tor zu gehen und mit Gold „bestäubt“ zu werden. Die Idee mit den gläsernen Pumps finde ich grenzwertig, aber gut, was tut man nicht alles 😉. Es ist die Magie im Herzen, mit der wir uns bereits als Kinder wünschen, dass der Weihnachtsmann (ja, ich weiß schon, ewig umstrittenes Thema: Weihnachtsmann oder Christkind. Bei mir 1.000 Pro der Weihnachtsmann. Fullstop.) unseren Brief nicht nur erhalten hat, sondern sich auch mal daran hält, was da draufsteht.
Kommentare sind geschlossenEs gibt diesen Song von Barry White „Just the way you are“, in dem er singt: „I don’t want clever conversation. Don’t want to work that hard“, der mir die letzten Tage nicht aus dem Kopf geht. Entgegen dem gibt es hartnäckige Kopfhämmer wie „Was nichts kostet, ist nichts wert!“. Oder: „Dort, wo es unangenehm ist, passiert Entwicklung.“ Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wer beides gesagt hat. Aber ist das tatsächlich so? Muss es herausfordernd, teuer, unfassbar intelligent, professionell und „schwer“ sein, damit wir es zu schätzen wissen? Braucht es den „Kick für den Knicks“? Die Herausforderung, damit wir dankbar sind?
Kommentare sind geschlossenEs gibt da ne super leerreiche Geschichte aus meinem Leben. Doofer weise ist sie eher für die Generation, die noch Telefonzellen erlebt hat. Also ein älterer Jahrgang. Die, die ich meine, ordnen sich zeitlich irgendwo zwischen der ersten E-Mail, die versendet wurde, und der Erfindung des Internets ein. Also alles weit nach den Dinosauriern, puh, ich bin doch noch nicht so alt. Naja, vielleicht doch. In jedem Fall waren das die Telefonzellen, die noch ne Tür hatten, also nicht diese „Klapphanseln“, wo der Po immer zwischen den Flügeltüren eingezwickt wurde. Je nachdem, wo sie stand und wann sie zuletzt gereinigt wurde, stank es immer ganz übel drin. Klar, was da drinnen „abgestellt“ wurde, blieb auch erstmal drinnen. Außen herum stand in Großbuchstaben: Zerstört sie nicht, sie können Leben retten.
Kommentare sind geschlossenGanz oft, wenn es um Wünsche geht, die wir erträumen, fließt sofort einher der Gedanke der Manifestation. Wobei, je nachdem, welcher Ansatz, welcher „Lehrmeister“, welche Region und welcher Zugang, geht es wahlweise um Wünsche, Visionen, Ideen und/oder Ziele. Worin sie sich gleichen, ist, diese zu visualisieren und damit ins Leben, hoffentlich in die Gegenwart oder zumindest in die nahe Zukunft zu ziehen. Was das „Gezogene“ sein soll, obliegt unserem Kopfsalat: Geld (sogar wie viel Geld), Jobs, die (eine oder eine weitere) Liebe, Haus, Garten, nette Nachbarn, schlank sein, whatever. Wichtig scheint ausschließlich die Form der Visualisierung, also so genau wie irgend möglich, sich die Dinge vorzustellen. Andere meinen, es geht nicht allein um das bunte Kopfkino, sondern auch um das gedankliche „Vorgaukeln“. Also ich soll so tun, als wäre ich schon reich (zum Beispiel).
Kommentare sind geschlossenAllgemein meint man, dass „gleich und gleich“ sich gerne gesellen würde. Also, dass Menschen, die sich in vielen Dingen ähnlich sind, gerne gemeinsam sind, zumal sogar heiraten. Also so dieses „bis an dein Lebensende-Ding“. Andere behaupten, dass „Unterschiede sich anziehen“. Das wäre dann wohl dieses „Ying/Yang – Knödelchen“. Womit sie meinen, dass wir jeweils die Eigenschaften am anderen feiern, die wir selbst nicht ausreichend bei der Verteilung „abgestaubt“ haben. Ich überlege immer noch, in welche Richtung es mich mehr zieht.
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